Klimafakten

Ich hätte nie gedacht, dass einmal der Moment kommen würde, an dem ich einmal müde werde, ein wissenschaftliches Thema zu diskutieren. Aber bei der Klimadebatte bin ich es mittlerweile. Doch vielleicht ist das auch das Ziel derer, die diese Debatte in der Öffentlichkeit am Leben erhalten wollen – oder aus Karrieregründen sogar müssen.

Das größte Problem an der Sache ist folgendes: Ein (hochgradig komplexes) wissenschaftliches Thema wurde durch politische, mediale und wirtschaftliche Interessen dermaßen ideologisiert, dass es jetzt schwer wird, einen vernünftigen und vor allem faktenbasierten Diskurs zu finden. Die Deindustrialisierung, die Verteufelung des CO2 oder auch der Angriff auf freiheitliche Bürgerrechte mögen dem (erzwungenen) Zeitgeist entsprechen, doch sie lösen keine Probleme und sie helfen auch nicht der Umwelt, sie spalten am Ende nur eine Gesellschaft.

Selbst führende Politiker sehen sich ob der starken wissenschaftlichen Fakten wieder ihres Panik-Narrativs am Ende ihrer Argumentation und hissen die weiße Fahne der Rhetorik, indem sie zu Plattitüden wie „Klimaleugner“ greifen – dem finalen Beweis, dass die Faktenlage fehlt. Doch anstatt dann ihr Handeln anzupassen, machen sie einfach weiter und treiben mit fadenscheinigen Argumenten die Menschen vor sich her. Cui bono ist hier die Frage – wem nutzt dieses absurde Verhalten?

Nun, es ist eigentlich ganz einfach, wie ein Blick in die Geschichte zeigt. Zum einen weiß die Politik, dass sie mit Angst und Bedrohungsszenarien Menschen in einen willfährigen gehorsam zwingen können. Wer Angst hat, denkt nicht mehr rational und vernünftig, sondern sucht Rettung und Hilfe von oben. Zum anderen zeigt die Historie Parallelen auf: In den 60ern hieß die Panikbotschaft „in 10 Jahren ist das Öl zu Ende“, in den 70ern „in 10 Jahren kommt die nächste Eiszeit“, in den 80ern „der saure regen wird alle Wälder zerstören“, in den 90ern „die Ozonschicht ist bald weg“, in den 2000ern „die Eiskappen sind in 10 Jahren Geschichte“ und seit den 2010ern ist nun das CO2 ein „schädliches Gas“. Was sich am Ende aus allen Panikwellen jedoch wirklich ergab waren allein zwei Dinge: Reduzierte Bürgerrechte und höhere Steuern. Von der Kontrolle über Ressourcen und Rohstoffen ganz zu schweigen. Also, cui bono Klimapanik?

Klimafakten sind daher notwendig, um die Debatte wieder auf eine sachliche und faktenorientierte Basis zu stellen. Es gilt falsche („97% der Forscher sind einer Meinung“) wie rein ideologisch begründete Aussagen („Atomkraft ist schlecht“) zu entkräften, die Legitimation einseitig handelnder Organisationen (IPCC, Greenpeace, BUND) zu hinterfragen sowie die Abkehr von absurden politischen Grenzwerten (1,5-Grad Ziel) und Abmachungen („Pariser Klimaabkommen“) einzuleiten. Es zählt die faktenbasierte Wahrheit, nicht die subjektive Meinung oder gar persönliche Gefühle.

Schauen wir auf ein paar oft auftretende Fragen und setzen wir diesen Klimafakten entgegen. Mir geht es dabei nicht darum, mit Gewalt recht zu behalten (das überlasse ich den Gretas und Reemtsmas dieser Welt). Mir geht es darum, Zweifel an allgemeinen Glaubensgrundsätzen zu äußern und in die Debatte zu kommen. „Follow the Science“ rufen nur Menschen ohne Bildung, seriöse Wissenschaftler stehen für „Debate the Science“.

Auf dieser Seite finden Sie wissenschaftliche Klimafakten der folgenden Kategorien:


Klimafakten zur Wissenschaft allgemeinen

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Es wird von Seiten der Klima-Lobby immenser Druck auf Forscher und wissenschaftliche Journals ausgeübt.CLIMATE LIES: Top climate scientists say they were ordered to “cover up” truth that earth’s temperature hasn’t risen in 15 years, Natural News, 14.07.2023 + World’s top climate scientists told to ‚cover up‘ the fact that the Earth’s temperature hasn’t risen for the last 15 years Daily Mail, 20.09.20131) https://www.naturalnews.com/2023-07-14-climate-science-coverup-earth-temperature-not-rising.html
2) https://www.dailymail.co.uk/news/article-2425775/Climate-scientists-told-cover-fact-Earths-temperature-risen-15-years.html
Hinzu kommen massive Aufforderungen an Wissenschaftler, IPCC-kritische Paper zurückzuziehen.„The Australian“ mit Ztat von Judith Curry, Professorin für Geo- und Atmosphärenwissenschaften am Georgia Institute of Technology in Atlanta (USA)https://www.theaustralian.com.au/nation/study-claiming-no-evidence-of-climate-emergency-withdrawn-after-heated-campaign/news-story/0be61618ed821acf61e269c1220eb64f
Die erwünschte Wirkungsweise ist klar – vor allem bildungsferne und/oder wenig intellektuelle Menschen, lassen sich von der Klimapanik anstecken.Zacher, H., Rudolph C., Environmental knowledge is inversely associated with climate change anxiety, 2023, Climatic Change volume 176, Article number: 32https://link.springer.com/article/10.1007/s10584-023-03518-z
Fachleute wissen hingegen, dass Klimamodelle viel zu ungenau sind, um die Ursachen für eine globale Erwärmungen bestimmen zu können, wie u.a. eine aktuelle Studie zur Thermodynamik der Ozeane zeigt.Feistel, R., Hellmuth, O., 2023, Thermodynamics of Evaporation from the Ocean Surface, Atmosphere, 14(3), 560https://doi.org/10.3390/atmos14030560
Der Realitätscheck solcher Modelle gelingt über die Zeit hinweg. In einem Spiegel Artikel aus dem Jahr 1989 ist die durchschnittliche Temperatur des Jahres 1988 mit 15,4 °C angegeben (1).

Die prognostizierte Temperatur für 2015 wird mit 1 °C über dem Wert von 1958 (15 °C) angegeben, also 16 °C. Tatsächlich war die globale Temperatur für das letzte Jahr 2022 aber 14,76 °C laut NOAA (2)
1) Spiegel 1989

2) Sueddeutsche 2023
1) https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/13494673

2)https://www.sueddeutsche.de/wissen/wissenschaft-klimabehoerden-2022-zaehlt-wieder-zu-den-waermsten-jahren-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230113-99-207042

Klimafakten zum Kohlenstoffdioxid (CO2)

Man war schnell dabei als neuen Beelzebub das Gas zu definieren, das wir ausatmen und bei der Energieerzeugung wie bei der Mobilität emittieren. Politisch macht das Sinn, denn so ist es möglich jeden an die ideologisch-moralische Kandare zu nehmen. Doch ist die Wissenschaftliche Meinung hier so eindeutig, wie Öko-Verbände und -Parteien immer behaupten? Mitnichten.

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Der Einfluss von CO2 wird überschätzt. So gibt es in der Wissenschaft widersprüchliche Aussagen, ob und welchen Einfluss CO2 hat. Neue Studien weisen sogar auf die fehlende Korrelation zwischen CO2 und Temperatur hin.Manheimer, M., 2022,While the Climate Always Has and Always Will Change, There Is no Climate Crisis, Journal of Sustainable Development Archives Vol. 15, No. 5, DOI:10.5539/jsd.v15n5p116)https://ccsenet.org/journal/index.php/jsd/article/view/0/47745
Die Unschärfe in der Ermittlung des Einflusses von Wolken auf das Klima liegt im Bereich 82-132 W/m², ist also um den Faktor 60 größer als der Effekt von CO2, der seit 1750 auf 1,8 W/m² geschätzt wird.Mallet, M., Alexander, S., Protat, A., Fiddes, S., 2023, Reducing Southern Ocean Shortwave Radiation Errors in the ERA5 Reanalysis with Machine Learning and 25 Years of Surface Observations, Artificial Intelligence for the Earth Systems, DOI: https://doi.org/10.1175/AIES-D-22-0044.1
https://journals.ametsoc.org/view/journals/aies/2/2/AIES-D-22-0044.1.xml

Klimafakten zum CO2-Zertifikatehandel

Abgeleitet vom berühmten kirchlichen Motto zum Ablasshandel kann man hier aus ökonomischer Sicht sagen: „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Erwärmung bald auf 2 Grad sinkt“. Wie im Mittelalter hat die Klima-Lobby zunächst eine Angst kreiert (Hölle vs. Klimawandel) und durch eine Leistung (Ablassbrief vs. Klimazertifikate) eine Hoffnung auf Erlösung geschaffen. Die Klimadebatte ist nichts anderes als eine neue Form von Religion und die Öko-Organisationen verhalten sich wie Sekten.

Politik und Medien unterstützen die Klima Lüge, da sich hierauf Macht, Geld und Einfluss generieren lässt. Und um Geld und Einfluss geht es hierbei nahezu ausschließlich.

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CO2-Gelder dienen Staaten zur Quersubventionierung sozialer Geschenke, Subventionen oder Fonds, die zunächst vor allem für sich selbst diverse Pöstchen und Abnehmer für die Gelder schaffen dürften.1) Finanztip

2) Finanzministerium
1) https://www.finanztip.de/co2-steuer

2) https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/FAQ/klimaschutz.html
Es sind vor allem die geistigen Urväter solcher Börsen, die am meisten am Emmissionshandel und davon abhängigen Technologien verdienen (z.B. Al Gore mit ca. 330 Dollar Gesamtvermögen).Daily Mail, 19.01.2023https://www.dailymail.co.uk/news/article-11653723/How-Al-Gore-300m-climate-alarmism-Former-VP-fortune-losing-George-W.html

Die Gelder der CO2-Beträge fließen nicht in die Aufforstung von Wäldern oder in die Forschung neuer Plastikstoffe oder gar moderner Kernkraftwerke. Nein, sie dienen Staaten zur Quersubventionierung sozialer Geschenke, Subventionen oder Fonds, die für sich selbst auch diverse Pöstchen und Abnehmer für die Gelder schaffen dürften (https://www.finanztip.de/co2-steuer/ + https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/FAQ/klimaschutz.html#:~:text=Der%20CO2%20%2DEinstiegspreis%20im%20Jahr,5%20Cent%20pro%20Liter%20ausmacht.)

Nur am Rande sei erwähnt, dass die Urväter solcher Börsen am meisten am Emmissionshandel und davon abhängigen Technologien verdienen (z.B. Al Gore mit ca. 330 Dollar, lt. DailyMail 19.01.2023)

Aus ökonomischer Sicht lässt sich noch anfügen: Käme die CO2-Bepreisung, hätte dies für Unternehmen und Verbraucher fatale Folgen. Vor allem die zwei folgenden Beispiele seien hierbei genannt:

  • Durch entsprechende Aufschläge fallen unzählige vermeidbare Arbeitsschritte in der betriebsinternen Bearbeitung und Abrechnung zusätzlich an. Wer für eine CO2-Bepreisung ist, befürwortet somit eine massive Bürokratie.
  • Diese Aufschläge kumulieren sich mit jedem Schritt entlang der Wertschöpfungskette und tragen zu einer massiven Verteuerung der Endpreise bei. Endverbraucherpreise würden unkalkulierbar. Wer für eine CO2-Bepreisung ist, befürwortet somit eine massive Teuerung.

Die Wirtschaft stellt sich seit Jahren gegen die staatliche Praxis, erst den Leistungsträgern mit Steuern und Zwangsabgaben das Geld aus der Tasche zu ziehen, um es dann staatlich koordiniert über Fördermittel und Subventionen umzuverteilen. Diese Praxis entspricht der eines Disziplinierungs- und Erziehungsmodells, da am Ende nur diejenigen profitieren, die blinden Staatsgehorsam üben. Individuelle Freiheit und Eigenverantwortung, zwei Kernsäulen der sozialen Marktwirtschaft, werden hier durch die ideologische Gießkanne ersetzt.

Auch das Argument der „Preisbildung“ ist aus ökonomischer Perspektive absurd und leicht zu entkräften. Dort wo sich Angebot und Nachfrage treffen, bildet sich nach der Markt-Theorie der beste Preis. Dies gilt aber nur für freie Märkte. Wird eine Nachfrage erzwungen (z.B. über Gesetze) wird die Nachfragekurve künstlich verschoben und ein anderer, höherer Preis, ist das Resultat. Ein Preis, der bei Freiwilligkeit nie erreicht wird – denn wer ist schon so einfältig und kauft freiwillig sinnlose Zertifikate?


Klimafakten zu Umwelt-Entwicklungen

Vor allem in den öffentlich-rechtlichen Medien und ideologisch geprägten Tageszeitungen wird der Eindruck vermittelt, dass ein Temperaturrekord den nächsten jagt, Umweltkatastrophen an der Tagesordnung sind und die Kosten für die von der Öko-Lobby vorgeschlagenen Maßnahmen (z.B. für erneuerbare Energien oder E-Mobilität) geringer seien, als die Kosten des Klimawandels. Bestätigt die Wissenschaft dieses Bild? Eher das Gegenteil dürfte der Fall sein.

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Das Eis in der Antarktis hat in der letzten Dekade rund 661 Gigatonnen zugenommen.Andreasen, J. R., Hogg, A. E., and Selley, H. L.: Change in Antarctic ice shelf area from 2009 to 2019, The Cryosphere, 17, 2059–2072, https://doi.org/10.5194/tc-17-2059-2023https://tc.copernicus.org/articles/17/2059/2023
Global gehen Waldbrände zurück und emittieren damit natürlich auch weniger CO2.Copernicus Atmosphere Monitoring Service der Europäischen Kommissionhttps://atmosphere.copernicus.eu/cams-monitoring-extreme-wildfire-emissions-2022
Unwetter-Katastrophen nehmen trotz anderslautender medialer und politischer Darstellungen ab: „Die derzeitige Periode kann als normal ohne besondere klimatische Vorkommnisse bezeichnet werden.“ (1)

Siehe auch abnehmende Anzahl Waldbrände in Kanada (2).
1) Troumbis, A., Gaganis, C., Sideropoulus, H., 2023, Probabilistic Wildfire Risk Assessment and Modernization Transitions: The Case of Greece, Fire, 6(4), 158; https://doi.org/10.3390/fire6040158

2) Canadian National Fire Database (CNFDB)
1) https://www.mdpi.com/2571-6255/6/4/158

2) https://cwfis.cfs.nrcan.gc.ca/ha/nfdb
Die Opfer an Menschenleben und finanzielle Schäden durch Unwetter-Katastrophen sind rückläufig.1) Formetta, G., Feyen, L., 2019, Empirical evidence of declining global vulnerability to climate-related hazards, Global Environmental Change, Volume 57, https://doi.org/10.1016/j.gloenvcha.2019.05.004.

2) Pielke, R, 2019, Tracking progress on the economic costs of disasters under the indicators of the sustainable development goals, Environmental Hazards, 18:1, 1-6, DOI: 10.1080/17477891.2018.1540343)
1) https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0959378019300378?via%3Dihub

2) https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/17477891.2018.1540343?journalCode=tenh20

Klimafakten zum Thema Temperatur

„Es wird immer heißer“, so eine Kernaussage der Klima-Paniker. Ist das so? Nimmt die Temperatur wirklich so besorgniserregend zu, oder gibt es auch hier Indikatoren, dass es diese Organisationen mit der Wahrheit nicht so genau nehmen? Ja, die gibt es.

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Vier Studien aus dem Jahr 2023 verschiedener Forschungsteams rekonstruieren die Temperatur über einen längeren Zeitraum in unterschiedlichen Regionen der Welt.
Nirgendwo findet sich ein Anzeichen auf einen ungewöhnlichen Temperaturanstieg in den letzten Jahrzehnten, in Feuerland (Studie 4) fällt die Temperatur sogar tendenziell ab.
1) Du, H. et all., A comparison of pre-millennium eruption (946 CE) and modern temperatures from tree rings in Changbai Mountain, Northeast Asia, Clim. Past, 19, 1295–1304, 2023 https://doi.org/10.5194/cp-19-1295-2023

2) Alipoorfard, M. Et all., Reconstruction of Jan-Mar mean temperature using tree ring widths of Juniper trees in the east of Lorestan province, Iranian Journal of Forest, Volume 15, Issue 2
July 2023, Pages 53-67, 10.22034/IJF.2022.327168.1843

3) Li, P. Et all, Maximum July–August temperatures for the middle of the southern Tien Shan inferred from tree-ring latewood maximum densities, International Journal of Biometeorology volume 67, pages 321–335 (2023)

4) Matskovsky, V. Et all, Summer temperature changes in Tierra del Fuego since AD 1765: atmospheric drivers and tree-ring reconstruction from the southernmost forests of the world, Climate Dynamics volume 60, pages1635–1649 (2023)
1) https://cp.copernicus.org/articles/19/1295/2023/cp-19-1295-2023.pdf

2)https://www.ijf-isaforestry.ir/article_174320.html?lang=en

3) https://link.springer.com/article/10.1007/s00484-022-02408-w

4) https://link.springer.com/article/10.1007/s00382-022-06384-0
Dort, wo die Faktenlage nicht passt, wird sie passend gemacht, z.B. indem man den Basiswert für Prognosen und Modelle reduziert – wie im Fall Brown et al., von 15 Grad (1997) auf 14 Grad (1998): „The [Goddadrd] institute has since informed […] that a better base number would be 14 degrees“.Lester Russell Brown Veröffentlichungen 1997 und 19981) Brown, L., Renner, M., Flavin C., 1997, Vital Signs – The Environmental Trends that are shaping our Future, Worldwatch Institute, ISBN: 0393316378, Seite 63

2) Brown, L., Renner, M., Flavin C., 1998, Vital Signs – The Environmental Trends that are shaping our Future, Worldwatch Institute, ISBN: 0393317625

Klimafakten zum IPCC

Der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change, auch „Weltklimarat“) ist ein nichtwissenschaftliches politisches Gremium, das eingesetzt wurde, um Politiker über die Folgen des Klimawandels zu beraten. So steht es sinngemäß in der Selbstbeschreibung des IPCC (www.ipcc.ch/about). Das heißt:

  • Der IPCC ist vor allem aus politischen, nicht wissenschaftlichen Gründen installiert (und motiviert)
  • Der IPCC forscht nicht selbst, sondern bewertet Studien
  • Der IPCC ist nicht neutral, da er vom (menschengemachten) Klimawandel ausgeht, hat er kein Interesse an einer skeptischen und neutralen Betrachtungsweise

Aus diesen Gründen scheidet der IPCC als Grundlage für einen seriösen wissenschaftlichen Diskurs aus.

Was nicht auf der Seite steht ist, dass der IPCC Politikern und Finanzriesen ermöglicht, den Begriff der Klimakatastrophe zu vermarkten. Mit Hilfe (beauftragter bzw. bezahlter) Wissenschaftler und Medienvertreter gelang es so, ein gigantisches weltweites und langfristig ausgerichtetes Business aufzubauen allein auf der bislang nicht erwiesenen Hypothese einer menschengemachten Erderwärmung durch das CO2.

Doch mittlerweile bröckelt das Konstrukt, da sich immer mehr wissenschaftliche Studien durchsetzen, die sich gegen den vom IPCC geschaffenen Narrativ durchsetzen. Dies ging so weit, dass selbst der neue Vorsitzende des IPCC, Jim Skea, von den Klima-Horrorszenarien seiner Organisation zurückruderte (vgl. Spiegel-Interview, 29.07.2023). Er hat damit die Absurdität des IPCC zwar noch nicht in Gänze entlarvt, jedoch die Horrorszenarien, die hierzulande noch grassieren, massiv entschärft.

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In einer gemeinsamen Studie bezweifeln 37 Wissenschaftler die Schlussfolgerungen des 6. Sachstandsberichts des kritisch und stellen fest:
1.) Hitzeeffekte in Städten führen zu einer signifikanten Verzerrung der festgestellten Erwärmung
2.) Historische Daten zur Sonneneinstrahlung sind noch nicht geklärt (in vielen Studien wird sie einfach aus den Modellrechnungen herausgenommen)
3.) Die Forschung ist derzeit (noch) nicht in der Lage definitiv zu bewerten, ob die Temperaturentwicklung seit 1850 überwiegend durch den Menschen verursacht, überwiegend natürlichen Ursprungs oder eine Kombination daraus ist.
Soon et all., 2023, The Detection and Attribution of Northern Hemisphere Land Surface Warming (1850–2018) in Terms of Human and Natural Factors: Challenges of Inadequate Data, Climate, 11(9), 179; https://doi.org/10.3390/cli11090179
https://www.mdpi.com/2225-1154/11/9/179

Klimafakten zu Rohstoffen und Rohstoffknappheit

Natürlich ist es immer angebracht, Ressourcen einzusparen und mit Rohstoffen sorgsam umzugehen. Aber Teil der Klimapanik war schon immer die Aussage, dass die globalen Energiequellen bald erschöpft sind. Der Club of Rome hat sich bereits vor Jahrzehnten mit der Meldung blamiert, dass im Jahr 2000 die Ölvorräte alle seien. Stattdessen werden heute immer neue Vorkommen gefunden.

AussageQuellenLink
Der norwegische Energiekonzern Equinor Energy AS hat im Troll/Fram-Gebiet in der nördlichen Nordsee ca. 35 Millionen Barrel Öläquivalent entdeckt.Businessportal Norwegen, 2023https://businessportal-norwegen.com/2023/08/19/equinor-entdeckt-neues-oel-und-gasfeld-in-der-noerdlichen-nordsee
Neue Ölfunde in Lateinamerika lassen die Notwendigkeit der erzwungenen Energiewende abflauen. Der deutsche öffentliche Rundfunk tituliert diese Funde mit „Südamerika im Ölrausch“.ZDF, 2022https://www.zdf.de/nachrichten/politik/suedamerika-brasilien-argentinien-venezuela-oel-gas-100.html
Im Althabasca-Ölfeld in Kanada liegen ca. 170 Milliarden Barrel, was genügen würde um die USA und Kanada für drei Jahrzehnte mit Öl zu versorgen.ARD, Planet Wissen, 2018https://www.planet-wissen.de/technik/energie/erdoel/pwieoelsandabbauinkanada100.html

Weshalb wird bei so viel fossiler Kraft dennoch immer wieder dieser Narrativ der Knappheit bedient? Ganz klar: Es dient dazu den Preis auf den Märkten künstlich hochzuhalten. Denn wüssten die Abnehmer wie viele Rohstoffe wirklich verfügbar sind, dann wäre der Preis deutlich geringer (dies inkludiert auch die in Zukunft schwieriger werdende Förderung bzw. Gewinnung der Rohstoffe).


Klimafakten zu gesellschaftlichen Themen

Kaum ein Thema spaltet derzeit die Gesellschaft so wie der Klimawandel. Leider ist es Interessengruppen und Lobbies gelungen, dieses Thema emotional aufzuladen, um damit nötige Auseinandersetzungen zu verhindern. Denn wenn die Menschen sich mit Herabwürdigungen und Beleidigungen („Klimaleugner“) beschimpfen, anstatt zu denken und zu lernen, haben es diese Lobbies leichter, ihre Interessen durchzusetzen. Doch es gibt Hoffnung.

AussageQuellenLink
Über die Hälfte der Bundesbürger ist nach einer repräsentativen Umfrage gegen strengere Klimaschutzmaßnahmen, selbst wenn dadurch das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 nicht erreicht wird.Civey Umfrage (Stand 28.08.2023, n = 5.037)https://civey.com/umfragen/31266/sollte-die-bundesregierung-ihrer-meinung-nach-strengere-klimaschutzmassnahmen-beschliessen-um-das-ziel-der-klimaneutralitat-bis-2045-zu-erreichen

Da es ja angefangen vom IPCC bis hin zu Greenpeace und diversen politischen Parteien genügend Seiten gibt, welche die zeitgenössische Klima-Überzeugung aufzeigen, möchte ich am dieser Stelle, um das Bild zu vervollständigen, ein paar Seiten aufzeigen, welche die Gegenseite darstellen. Keine dieser Seiten steht mit mir in Verbindung, noch teile ich alle dort wiedergegebenen Inhalte und Sichtweisen. Mir geht es rein um den Diskurs und um die Wahrheitsfindung.

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