Zitate

Aus der Geschichte kann man lernen, diese Tatsache ist allgemein bekannt. Aber auch aus den Aussagen von großen Persönlichkeiten aus der (Zeit-) Geschichte kann man viel erfahren und für sich selbst profitieren.

Daher ist es eine große Neigung von mir, bedeutende Aussprüche und Zitate zu sammeln und weiterzugeben. In jedem steckt viel Wahrheit und genügend Potential um ein wenig darüber nachzudenken. Auf dieser Seite finden Sie Zitate aus den folgenden Kategorien:

• Über die Politik und die Wirtschaft
• Über die Freiheit und das Denken
• Über richtige Kommunikation und das Miteinander
• Über die Gesellschaft und die Menschen
• Über die Jugend, Bildung und Forschung
• Eigene Zitate und Mottos

Auf einer separaten Unterseite finden Sie auch eine Sammlung von Zitaten von Franz Josef Strauß und von Ronald Reagan.

Über die Politik und die Wirtschaft

„Der Reichtum kommt nicht von der Umverteilung, der Reichtum kommt von Fleiß und Leistung.“ (Franz Josef Strauß, 1915 – 1988, ehemaliger Bundesminister mehrerer Ressorts sowie Ministerpräsident des Freistaates Bayern)

„Es gibt kaum etwas Dümmeres und Gefährlicheres, als wichtige Entscheidungen in die Hände von Leuten zu legen, die keinen Preis dafür bezahlen müssen, wenn sie daneben liegen.“ (Thomas Sowell, *1930, US-amerikanischer Ökonom und Fellow der konservativen Hoover Institution)

„Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein, die öffentlichen Schulden müssen verringert werden, die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden, die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn wir nicht bankrottgehen wollen und die Menschen müssen wieder lernen zu arbeiten anstatt sich auf die Hilfe des Staates zu verlassen.“ (Marcus Tullius Cicero, 106 v. Chr. – 43 v. Chr., römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller, Philosoph, Konsul und der berühmteste Redner Roms)

„Politik darf über eigenen Sorgen nicht die Probleme der Nation vergessen. Gute Politik ist opferbereit, dynamisch und entschlossen. Und damit sie von den Menschen akzeptiert wird, muss sie wirksam sein und darf nicht in innere Kämpfe und Postenkleberei ausarten.“ (Juan Carlos I., *1938, von 1975 bis 2014 König von Spanien bei einer Rede in Zaragoza 1982, ein Jahr nach dem vereitelten Putschversuch in Spanien)

„Ich bin ein Radikaler der Mitte.“ (Axel Springer, 1912 – 1985, deutscher Unternehmer, Journalist und Gründer der Axel Springer AG, zu dem die BILD-Zeitung oder auch Die Welt gehören, über seine Einstellung als Freiheitskämpfer für die Demokratie)

„In der Politik geht es nicht darum, recht zu haben, sondern recht zu behalten.“ (Konrad Adenauer, 1876 – 1967, Oberbürgermeister der Stadt Köln sowie erster deutscher Bundeskanzler)

„Wer sein eigenes Interesse verfolgt, befördert das der Gesamtgesellschaft häufig wirkungsvoller, als wenn er wirklich beabsichtigt, es zu fördern. Ich habe nie erlebt, dass viel Gutes von denen erreicht wurde, die vorgaben, für das öffentliche Wohl zu handeln.“ (Adam Smith, 1723 – 1790, schottischer Aufklärer, Philosoph und Begründer der Volkswirtschaftslehre)

„Versöhnung von Ökonomie und Ökologie bedeutet, dass der Schornstein raucht, aber nicht qualmt.“ (Peter Gillies, *1939, Journalist und ehemaliger Chefredakteur der Tageszeitung „Die Welt“)

„Der Unternehmer sieht Chancen, die andere nicht sehen. Er überwindet die Angst vor dem Neuen.“ (Branco Weiss, 1929 – 2010, Schweizer Unternehmer und Venture-Capital-Manager)

„In der Politik ist es manchmal wie in der Grammatik: Ein Fehler, den alle begehen, wird schließlich als Regel anerkannt.“ (André Malraux, 1901 – 1976, französischer Schriftsteller, Drehbuchautor, Filmregisseur, Abenteurer und Politiker)

„Der staatliche Zwangsschutz hat dort Halt zu machen, wo der Einzelne und seine Familie noch in der Lage sind, selbstverantwortlich und individuell Vorsorge zu treffen.“ (Ludwig Erhard, 1897 – 1977, Bundesminister für Wirtschaft und Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland)

„Öffentliche Meinung ist etwas, worauf sich hauptsächlich solche Politiker berufen, die keine eigene Meinung haben.“ (Amintore Fanfani, 1908 – 1999, italienischer Politiker und Ministerpräsident)

„Wer viel versprach, der muss viel halten, wenn er dann selbst am Hebel sitzt – so wird vom Schalten und vom Walten das schöne Werk schnell abgenützt.“ (CDU-Wahlkampfspot von 1957)

„Banken sind gefährlicher als stehende Armeen.“ (Thomas Jefferson, 1743 – 1826, dritter Präsident der USA)

„Die großen Ideale, die Europa inspiriert haben, scheinen ihre Anziehungskraft verloren zu haben zugunsten von bürokratischen Verwaltungsapparaten seiner Institutionen.“ (Papst Franziskus alias Jorge Mario Bergoglio, *1936, ehem. Bischof von Rom und Oberhaupt der Katholischen Kirche in einer Rede vor dem Europäischen Parlament)

„Es gibt keine Leistungen des Staates, die sich nicht auf Verzichte des Volkes gründen.“ (Ludwig Erhard, 1897 – 1977, Bundesminister für Wirtschaft und Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland)

„Demokratischer Sozialismus – das ist so eine Art vegetarischer Schlachthof. Sozialisten haben immer erst die Wirtschaft verstaatlicht und dann das Denken. Aber die Gedanken sind frei und das soll auch in Deutschland so bleiben und deswegen sind wir gefragt in dieser Zeit.“ (Guido Westerwelle, 1961 – 2016, deutscher Politiker und Außenminister der Bundesrepublik Deutschland auf dem PDF-Parteitag 2007 in Stuttgart)

„Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer nackt schwimmt.“ (Warren Buffett, *1930, US-amerikanischer Großinvestor, Unternehmer und Mäzen)

„Feind, Todfeind, Parteifreund.“ (Franz Josef Strauß, 1915 – 1988, ehemaliger Bundesminister mehrerer Ressorts sowie Ministerpräsident des Freistaates Bayern)

„Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, dass jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, dass er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muss.“ (Konrad Adenauer, 1876 – 1967, Oberbürgermeister der Stadt Köln sowie erster deutscher Bundeskanzler)

„Wer durch Lautstärke oder andere Gewaltanwendung die Abhaltung einer politischen Veranstaltung verhindern will, ist ein Radikaler, ein Extremist und in den Methoden ein Nazi.“ (Franz Josef Strauß, 1915 – 1988, ehemaliger Bundesminister mehrerer Ressorts sowie Ministerpräsident des Freistaates Bayern als Reaktion auf ein Pfeifkonzert linker Unruhestifter bei einer politischen Kundgebung)

„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt – er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“ (Henry Ford, 1863 – 1947, US-amerikanischer Unternehmer und Gründer der Ford Motor Company in Detroit)

„Der General der eine Schlacht gewinnt stellt vor dem Kampf viele Berechnungen an. Der General der verliert stellt vorher kaum Berechnungen an.“ (Sun-Tzu, ca. 534 – 453 v. Chr., chinesischer General und Militärstratege)

„Wenn jemand an deinem Seil hängt und dabei ist, dich mit in den Abgrund zu reißen, dann musst Du das Seil kappen.“ (Markus Söder, *1967, ehemaliger bayerischer Finanzminister und seit 2018 Ministerpräsident über das deutsch-griechische Verhältnis in der Euro-Krise)

„Es ist nicht die Wohltätigkeit des Metzgers, des Brauers oder des Bäckers, die uns unser Abendessen erwarten lässt, sondern dass sie nach ihrem eigenen Vorteil trachten.“ (Adam Smith, 1723 – 1790, schottischer Aufklärer, Philosoph und Begründer der Volkswirtschaftslehre)

„Man muss einfach reden aber kompliziert denken. Nicht umgekehrt.“ (Franz Josef Strauß, 1915 – 1988, ehemaliger Bundesminister mehrerer Ressorts sowie Ministerpräsident des Freistaates Bayern)

„Wer in der Politik Dankbarkeit erwartet, ist ein unverbesserlicher Optimist.“ (Otto von Habsburg, 1912 – 2011, ältester Sohn des letzten Kaisers von Österreich, österreichisch-deutscher Schriftsteller, Publizist und Mitglied des Europäischen Parlaments für die CSU)

„Es ist menschenunwürdig, mit Druck und Zwang zu erziehen.“ (Tweet der Bundestagsfraktion der Grünen am 5. November 2019 zum Urteil des BVG über HartzIV-Sanktionen)

„Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.“ (Sir Winston Leonard Spencer-Churchill, 1874 – 1965, Britischer Premierminister und Minister mehrerer Ressorts, Nobelpreisträger für Literatur)

„Die Linke beweist einmal mehr, dass ihr Mittel der Straßenkampf ist und nicht die besonnene Auseinandersetzung mit Argumenten.“ (Gerda Hasselfeldt, *1950, ehem. Bundesministerin, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, über Abgeordnete, die den Papst-Auftritt im Bundestag boykottieren wollen)

„Man muss die Dinosaurier sterben lassen, wenn ihre Zeit gekommen ist.“ (Niall Ferguson, *1964, brit. Wirtschaftshistoriker über die staatliche Rettung großer Unternehmen)

„Es stimmt nicht, dass alles teurer wird; man muss nur einmal versuchen, etwas zu verkaufen.“ (Robert Lembke, 1913 – 1989, deutscher Journalist und Fernsehmoderator)

„Wer auf den König schießt, muss ihn töten.“ (Ralph Waldo Emerson, 1803 – 1882, US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller)

„Alles was Sozialisten von Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“ (Konrad Adenauer, 1876 – 1967, Oberbürgermeister der Stadt Köln sowie erster deutscher Bundeskanzler)

„Wer mit 19 kein Revolutionär ist, hat kein Herz. Wer mit 40 immer noch ein Revolutionär ist, hat keinen Verstand.“ (Theodor Fontane, 1819 – 1898, Apotheker, Schriftsteller und bedeutendster deutscher Vertreter des Realismus)

„Es kommt darauf an zu gewinnen, nicht zu siegen.“ (Rupert Lay, *1929, deutscher Unternehmensberater, Kommunikationsforscher und katholischer Theologe)

„Unternehmer kommen nur voran, wenn sie bereit sind, sich und ihr Unternehmen ständig zu hinterfragen und zu verändern. Ein moderner Unternehmer muss auch manchmal ein Revoluzzer sein.“ (Wolfgang Porsche, *1943, deutsch-österreichischer Manager, Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG und der Porsche Automobil Holding SE)

„Die Grüne hat schon immer gut zur CDU gepasst. Denn Jamaika ist, wo viele Grüne-Frauen sich ab und zu schon mal einen Schwarzen gegönnt haben.“ (Harald Schmidt, *1957, Comedian und Kabarettist)

„Es gibt zwei Wege eine Nation zu erobern und zu versklaven. Der eine ist durch das Schwert, die andere durch Verschuldung.“ (Adam Smith, 1723 – 1790, schottischer Aufklärer, Philosoph und Begründer der Volkswirtschaftslehre)

„Das Recht muss nie der Politik, wohl aber die Politik jederzeit dem Recht angepasst werden.“ (Immanuel Kant, 1724 – 1804, deutscher Philosoph und Autor in der Zeit der Aufklärung)

„Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.“ (Ludwig Erhard, 1897 – 1977, Bundesminister für Wirtschaft und Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland)

„Die Welt braucht Geldverkehr, aber keine Banken.“ (Bill Gates, *1955, amerikanischer Unternehmer und Programmierer, Mitbegründer der Microsoft Corporation)

„Ein Kompromiss ist erst dann vollkommen, wenn alle unzufrieden sind.“ (Aristide Briand, 1862 – 1932, französischer Politiker und Friedensnobelpreisträger, ehemaliger französischer Ministerpräsident und Minister in mehreren Ressorts)

„Die Bedeutungsverminderung des Bankensystems hätte klar wohlstandsvermehrende Auswirkungen.“ (Aus dem Anlagenkommentar des privaten Schweizer Bankhauses Wegelin & Co. vom 11.05.2009)

„Wer nichts zur Lösung beiträgt, ist Teil des Problems.“ (James Oscar McKinsey, 1889 – 1937, Gründer der nach ihm benannten Unternehmensberatung)

„Es ist gut Erfolge zu feiern, aber es ist wichtiger die Lektionen des Misserfolgs zu beachten.“ (Bill Gates, *1955, amerikanischer Unternehmer und Programmierer, Mitbegründer der Microsoft Corporation)

„Die besten Ideen kommen mir, wenn ich mir vorstelle, ich bin mein eigener Kunde.“ (Charles Lazarus Hallgarten, 1838 – 1908, deutsch-US-amerikanischer Bankier, Philanthrop und Sozialreformer)

„Wer nichts im Boden hat, muss was in der Birne haben.“ (Wolfgang Bosbach, *1952, deutscher Politiker und ehemaliger Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag)

„Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren werden dadurch bestraft werden, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst.“ (Platon, 428/427 – 348/347 v. Chr., griechischer Philosoph, Denker und Schriftsteller sowie Schüler des Sokrates)

„Melonenpartei – außen grün, aber innen rot.“ (Franz Josef Strauß, 1915 – 1988, ehemaliger Bundesminister mehrerer Ressorts sowie Ministerpräsident des Freistaates Bayern als Kommentar über die wirkliche Gesinnung der Partei „Die Grünen“)

„Unersättlich ist die Lust am Planen, Intrigen-Ersinnen, Gegner-zur-Strecke-bringen, am Legen von Fallen, am Wiederverrücken dessen, was gerade leidlich zurechtgerückt wurde, bei denen, welche in der Nähe der Macht nisten.“ (Golo Mann, 1909 – 1994, deutscher Historiker, Schriftsteller und Unterstützer von Franz Josef Strauß in seiner Biographie „Wallenstein. Sein Leben.“)

Über die Freiheit und das Denken

„Mit dem Wissen wächst der Zweifel.“ (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 – 1832, deutscher Schriftsteller und Dichter sowie Politiker am Hof von Weimar)

„Wer in der Demokratie die Wahrheit sagt, wird von der Menge getötet.“ (Platon, 428/427 – 348/347 v. Chr., griechischer Philosoph, Denker und Schriftsteller sowie Schüler des Sokrates)

„Der eine fragt: `Was kommt danach?´, der andere fragt nur: `Ist es recht?´ und  also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht.“ (Hans Theodor Woldsen Storm, 1817 – 1888, Jurist und bedeutender Schriftsteller, vor allem als Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus)

„Lieber von den Richtigen kritisiert, als von den Falschen gelobt.“ (Gerhard Kocher, *1939, Schweizer Publizist, Politologe und Gesundheitsökonom)

„Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, dass man ununterbrochen gezwungen ist, dazuzulernen.“ (George Bernard Shaw, 1856 – 1950, irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker und Musikkritiker)

„Wir dürfen es mit der Political Correctness nicht übertreiben.“ (Winfried Kretschmann, *1948, neunter Ministerpräsident von Baden-Württemberg Grünen-Politiker ehemaliges Mitglied des Kommunistischen Bundes Westdeutschland)

„Germanischer Geist ist der Geist der Freiheit.“ (Georg Wilhelm Friedrich Hegel, 1770 – 1831, in Stuttgart geborener deutscher Philosoph und einer der wichtigsten Vertreter des deutschen Idealismus)

„In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht“. (Kurt Tucholsky, 1890 – 1935, deutscher Journalist und Schriftsteller)

„Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen mag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären versucht, ihr Opfer.“ (Gustave Le Bon, 1841 – 1931, französischer Psychologe, Soziologe und Begründer der Massenpsychologie in seinem Werk „Psychologie der Massen“ von 1895)

„Freiheit ist wie ein Muskel. Wird er nicht trainiert, verkümmert er.“ (Guido Westerwelle, 1961 – 2016, deutscher Politiker und Außenminister der Bundesrepublik Deutschland auf einem Dreikönigstreffen in Stuttgart)

„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“ (Immanuel Kant, 1724 – 1804, deutscher Philosoph und Autor in der Zeit der Aufklärung)

„Der Kampf gegen den Terrorismus ist der Kampf der Zivilisation gegen die alle Ordnung zerstörende Barbarei.“ (Walter Scheel, 1919 – 2016, FDP-Politiker, Bundesminister mehrerer Ressorts und vierter Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, auf der Beerdigung von Hanns Martin Schleyer am 25.10.1977)

„Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.“ (Astrid Lindgren, 1907 – 2002, schwedische Schriftstellerin)

„Taktlosigkeit ist der Entschluss, etwas zu sagen, was alle denken.“ (Oscar Wilde, 1854 – 1900, irischer Schriftsteller)

„Der Vorwurf des Rechtspopulismusses kommt immer dann ins Spiel, wenn die Mehrheit der Bevölkerung etwas anderes denkt als die politische Linke.“ (Wolfgang Bosbach, *1952, deutscher Politiker und lvon 1994 bis 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages)

„Gefährlicher für die Freiheit als ihre echten Feinde sind ihre falschen Freunde.“ (Christian Lindner, *1979, deutscher Politiker und FDP-Generalsekretär, auf dem Dreikönigstreffen 2011 in Stuttgart an die Adresse der Grünen)

„Nichts ist so großzügig gesät wie der Verstand, denn jeder ist der Meinung er habe genug davon.“ (René Descartes, 1596 – 1650, französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler)

„Achtzig Prozent des Erfolges bestehen daraus einfach nur dabei zu sein.“ (Woody Allen, eigentlich Allan Stewart Konigsberg, *1935, US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur,  Autor, Schauspieler und Jazzmusiker)

„Für seine Freiheit muss man kämpfen bevor es zum Landesverrat wird.“ (Aus dem Film Unruhige Nacht, 1958, über die Wichtigkeit, demokratiefeindliche Bewegungen im Keim zu ersticken, lange bevor sie an die Macht gelangen).

„Man muss einen harten Geist und ein weiches Herz haben.“ (Jacques Maritain, 1882 – 1973, französischer Philosoph und Humanist)

„Moral setzt immer Verantwortlichkeit voraus und Verantwortung ihrerseits kann es nur bei Freiheit der Entscheidung – also in Freiheit – geben. Freiheit der Entscheidung wiederum kann nur heißen: individuelle Freiheit. Moral ist also immer bezogen auf die Einzelpersönlichkeit. Somit kann Kollektivmoral nicht existieren. Sie ist eine Schimäre. Folglich muss der Gesellschaftskonstrukteur beständig versuchen, alle individuelle Moral – und damit jede Moral – zu zerstören, um sie durch eine Kollektivmoral zu ersetzen. Hierzu muss er die Menschen zwingen. Das bedeutet: Es bleibt ihm gar keine andere Wahl, als nicht nur alle Moral, sondern auch alle Freiheit auszumerzen.“ (Roland Baader, 1940 – 2012, deutscher Volkswirt und freier Publizist zum klassischen Liberalismus in »Kreide für den Wolf – Die tödliche Illusion vom besiegten Sozialismus«, S. 152)

„Wer nicht mehr liebt, und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben.“ (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 – 1832, deutscher Schriftsteller und Dichter sowie Politiker am Hof von Weimar)

„Akribie und Empathie sind für mich der Schlüssel zum Erfolg. Ich war immer gut vorbereitet, weil ich ein hohes Maß an Pflichtbewusstsein und Besessenheit habe. Wenn man etwas nicht unbedingt will, wird man es auch nicht erreichen.“ (Günter Netzer, *1944, ehemaliger Fußballprofi, Fußballkommentator und Sportmanager)

„Optimismus ist nur Mangel an Information“ (Reimund Heiner Müller, 1929 – 1995, Dramatiker und einer der bedeutendsten Schriftsteller der DDR)

„Man kann einen Garten nicht düngen, indem man durch den Zaun furzt.“ (Marcel Reich-Ranicki, 1920 – 2013, deutsch-polnischer Autor, Publizist und Literaturkritiker)

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ (Albert Einstein, 1879 – 1955, theoretischer Physiker, Forscher und Nobelpreisträger)

„Sie haben Feinde? Gut. Das bedeutet, dass Sie irgendwann in Ihrem Leben für irgendetwas eingestanden sind.“ (Sir Winston Leonard Spencer-Churchill, 1874 – 1965, Britischer Premierminister und Minister mehrerer Ressorts, Nobelpreisträger für Literatur)

Über richtige Kommunikation und das Miteinander

„Warum ist Kommunikation so schwierig? Gesagt bedeutet noch lange nicht gehört. Gehört bedeutet noch lange nicht verstanden. Verstanden bedeutet noch lange nicht einverstanden. Einverstanden bedeutet noch lange nicht behalten und behalten bedeutet noch lange nicht angewandt.“ (Konrad Lorenz, 1903 – 1989, österreichischer Verhaltensforscher)

„Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.“ (George Bernard Shaw, 1856 – 1950, irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker und Musikkritiker)

„Es ist einfacher jemanden zu besiegen, als jemanden für sich zu gewinnen.“ (Avul Pakir Jainulabdeen Abdul Kalam, *1931, indischer Politiker und 2002 – 2007 Staatspräsident der Bundesrepublik Indien)

„Man sollte eine Rede wie einen Minirock entwerfen: Lang genug, um das Wesentliche abzudecken und kurz genug, um interessant zu sein.“ (Danny Kaye, 1913 – 1987, US-amerikanischer Schauspieler, Komiker und Sänger)

„Willst nicht, dass die Raben schrei’n, darfst nicht Kirchturms Spitze sein.“ (Guido Westerwelle, 1961 – 2016, deutscher Politiker und Außenminister der Bundesrepublik Deutschland als Abwandlung eines Epigramms aus den „Xenien“ von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller)

„Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgendetwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.“ (Bruce Lee, 1940 – 1973, US-amerikanischer Schauspieler und Kampfsportkünstler)

„Hast du keine Feinde, dann hast du keinen Charakter.“ (unbekannt)

„Für mich ist die NZZ [Neue Züricher Zeitung] so etwas wie Westfernsehen.“ (Hans-Georg Maaßen, *1962, Jurist und von August 2012 bis November 2018 Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, BfV)

„Niemals wird der Feind zum Freund, selbst im Tode nicht.“ (Sophokles, 497/496 v. Chr. – 406/405, klassischer griechischer Dichter in seinem Drama Antigone)

„Man kann über alles reden. Außer über 10 Minuten.“ (Das Zitat wird in Abwandlungen sowohl Kurt Tucholsky, Martin Luther als auch Abraham a Sancta Clara zugeschrieben)

„Mit Geld kann man sich viele Freunde kaufen, aber selten ist einer seinen Preis wert.“ (Josephine Baker, eigentlich Freda Josephine McDonald, 1906 – 1975, US-amerikanisch-französische Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin)

„Es ist für einen Redner nicht schlimm, wenn die Zuhörer auf die Uhr schauen. Es wird erst dann schlimm, wenn sie anfangen, sich die Uhr ans Ohr zu halten.“ (unbekannt)

„Mit Humor kann man Frauen am leichtesten verführen, denn die meisten Frauen lachen gerne, bevor sie anfangen zu küssen.“ (Jerry Lewis, 1926 – 2017, US-amerikanischer Komiker, Schauspieler, Sänger, Produzent, Drehbuchautor und Regisseur)

„Geh den Weibern zart entgegen, du gewinnst sie, auf mein Wort. Und wer rasch ist und verwegen, kommt vielleicht noch besser fort. Doch wem wenig dran gelegen scheinet, ob er reizt und rührt, der beleidigt, der verführt.“ (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 – 1832, deutscher Schriftsteller und Dichter sowie Politiker am Hof von Weimar in seinem Werk Der Erfahrene)

„Wenn jemand ein Problem mit mir hat, darf er es ruhig behalten. Es ist ja schließlich seines.“ (Unbekannt)

„Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich.“ (Konrad Adenauer, 1876 – 1967, Oberbürgermeister der Stadt Köln sowie erster deutscher Bundeskanzler)

„Schlimmer als über jemanden zu reden, ist über jemanden nicht zu reden.“ (Oscar Wilde, 1854 – 1900, irischer Schriftsteller)

„Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.“ (Teresa Sánchez de Cepeda y Ahumada alias Teresa von Ávila, 1515 – 1582, Mitglied des mittelalterlichen Bettelordens der Karmeliten sowie Mystikerin, in der katholischen Kirche als Heilige und Kirchenlehrerin verehrt)

„Unter Gleichberechtigung verstehen die Frauen gleiches Recht mit dem Mann überall dort, wo sie keine Vorrechte haben.“ (Mario Adorf, *1930, deutscher Schauspieler und Autor amüsanter Geschichten)

„Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“ (Jean-Baptiste Poquelin alias Molière, 1622 – 1673, französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker)

„Erniedrigung ist kein guter Lehrmeister.“ (Lucius Annaeus Seneca, genannt Seneca, 1 – 65, römischer Philosoph, Staatsmann und einer der meistgelesenen Schriftsteller seiner Zeit)

„Wenn zwei Menschen im Geschäft immer übereinstimmen, ist einer von ihnen überflüssig.“ (William Wrigley Jr., 1861 – 1932, US-amerikanischer Unternehmer und Kaugummihersteller)

„Man muss nicht unbedingt der Erste sein, es reicht, wenn man Besseres zu bieten hat.“ (Hasso Plattner, *1944, deutscher Unternehmer und Mäzen, Mitbegründer, Vorstandsvorsitzender und später Aufsichtsratsvorsitzender des Softwareunternehmens SAP)

„Beurteile einen Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich.“ (Matthias Claudius, 1740 – 1815, deutscher Dichter und Journalist)

„Man wird nicht dadurch besser, dass man andere schlechtmacht.“ (Heinrich Nordhoff, 1899 – 1968, Generaldirektor der Volkswagenwerk GmbH bzw. später Vorstandsvorsitzender der Volkswagenwerk AG)

„Im Elend drängen sich die Leiber zusammen wie in der Kälte, doch die Herzen entfernen sich voneinander.“ (Victor Hugo, 1802 – 1885, französischer Schriftsteller in seinem Roman „Die Elenden“)

„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“ (August Heinrich Hoffmann, bekannt als Hoffmann von Fallersleben, 1798 – 1874, Hochschullehrer für Germanistik, Dichter sowie Urheber des Textes des Liedes der Deutschen)

Über die Gesellschaft und die Menschen

„Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zu Gunsten der Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient.“ (Benjamin Franklin, 1706 – 1790, US-amerikanischer Verleger und einer der Gründerväter der USA)

„Wenn du wirklich wissen willst wer dich beherrscht, dann musst du nur herausfinden, wen du auf keinen Fall kritisieren darfst.“ (Voltaire, 1694 – 1778, französischer Philosoph und einer der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung)

„Was mich nervt, ist diese verbohrte Nein-Haltung in Deutschland. Irgendwann fliegt uns unsere Stillstandskultur um die Ohren.“ (Karl-Ludwig Kley, *1951, deutscher Manager, Vorstandsvorsitzender des Chemie- und Pharmakonzerns Merck sowie Präsident des Verbands der Chemischen Industrie)

„An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.“ (Erich Kästner, 1899 – 1974, deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor, Publizist und Kabarettdichter im „fliegenden Klassenzimmer“)

„Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.“ (verm. Dr. h. c. Peter Scholl-Latour, 1924 – 2014, deutsch-französischer Journalist und Publizist, Empfänger mehrerer Auszeichnungen, Medaillen und Preise u.a. des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland; Quelle: Prof. Dr. Bassam Tibi in „Europa ohne Identität?: Europäisierung oder Islamisierung“, Freund von Scholl-Latour)

„Finde heraus, was genau die Menschen ohne Auflehnung ertragen und du hast das exakte Maß der Ungerechtigkeit des Übels gefunden, das ihnen auferlegt wird.“ (Frederick Douglass, 1818 – 1895, Abolitionist und Schriftsteller)

„Was mich am meisten am westlichen Menschen irritiert ist, dass er seine Gesundheit opfert um Geld zu erlangen und später wieder sein Geld opfert um Gesundheit zu erlangen. Und weil er ängstlich in die Zukunft blickt, erfreut er sich nicht an der Gegenwart und lebt somit weder im Heute noch im Morgen. Es lebt, als würde er nie sterben und stirbt, als hätte er nie gelebt.“ (Tendzin Gyatsho, *1935, Friedensnobelpreisträger und 14. Dalai Lama, von 1959 bis 2011 Oberhaupt der tibetischen Exilregierung)

„Menschen, die keine Fehler haben, haben auch sehr wenige Tugenden.“ (Abraham Lincoln, 1809 – 1865, Anwalt und 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika)

„Wahrnehmung wird zur Realität.“ (Vince McMahon, *1945, US-amerikanischer Unternehmer und Eigentümer des Medienkonzerns WWE)

„Am Ende werden wir uns nicht an die Worte unserer Feinde erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde.“ (Martin Luther King Jr., 1929 – 1968, US-amerikanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler)

„Wenn ich viel reisen sollt‘, wollt‘ ich nirgends lieber denn durch Schwaben und Bayernland ziehen, denn sie sind freundlich und gutwillig, geben gern Herberge, gehen Fremden und Wanderleuten entgegen und tun den Leuten gütlich und gute Ausrichtung um ihr Geld.“ (Martin Luther, 1483 – 1546, Mönch, Gelehrter und theologischer Urheber der Reformation in seinen „Tischreden“)

„Ich fürchte den Tag an dem die Technologie mehr Raum einnimmt als für die zwischenmenschliche Interaktion genutzt wird. Dann wird die Welt eine Generation von ‚Idioten‘ haben.“ (Albert Einstein, 1879 – 1955, theoretischer Physiker, Forscher und Nobelpreisträger)

„Alle Wunder dieser Welt entstehen dadurch, dass einer mehr tut als er tun muss.“ (Hermann Gmeiner, 1919 – 1986, österreichischer Mediziner und Gründer der SOS-Kinderdörfer)

„Manche halten einen ausgefüllten Terminkalender für ein ausgefülltes Leben.“ (Gerhard Uhlenbruck, *1929, deutscher Mediziner und Aphoristiker)

„Ein Mensch, der kein Eigentum erwerben darf, kann kein anderes Interesse haben, als so viel wie möglich zu essen und so wenig wie möglich zu arbeiten.“ (Adam Smith, 1723 – 1790, schottischer Aufklärer, Philosoph und Begründer der Volkswirtschaftslehre)

„Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er eine Kirche besucht, der irrt. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht.“ (Albert Schweitzer, 1875 – 1965, Arzt, evangelischer Theologe, Organist und Philosoph)

„Wie schön ist die Musik, aber wie schön erst, wenn sie vorbei ist.“ (Richard Georg Strauss, 1864 – 1949, deutscher Komponist)

„Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.“ (Heinrichjosef Georg „Heiner“ Geißler, *1930, deutscher Politiker, Bundesminister und Generalsekretär der CDU)

„Jede Widerstandsgeste ohne Risiko ist nichts als Geltungssucht.“ (Dr. Stefan Zweig, 1881-1942, österreichischer Schriftsteller)

„Wer aufgrund seines Reichtums und seiner Ehrenstellung einen höheren Rang einnimmt, ist nicht groß. Warum erscheint er aber als groß? Weil man ihn mit dem Sockel misst.“ (Lucius Annaeus Seneca, genannt Seneca, 1 – 65, römischer Philosoph, Staatsmann und einer der meistgelesenen Schriftsteller seiner Zeit)

„Die Götter haben den Menschen die Sprache gegeben, damit diese ihre Gedanken und Gefühle verstecken können.“ (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 – 1832, deutscher Schriftsteller und Dichter sowie Politiker am Hof von Weimar)

„Vox populi, vox Humbug.“ (William Tecumseh Sherman, 1820 – 1891, Bankier, Rechtsanwalt, Autor und einer der bekanntesten Generäle des Amerikanischen Bürgerkrieges)

„Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung.“ (Albert Einstein, 1879 – 1955, theoretischer Physiker, Forscher und Nobelpreisträger)

„Ich möchte erinnert werden als jemand, der sich seine Aufgaben gesucht und diese gemeistert hat.“ (Helmut Schmidt, 1918 – 2015, deutscher Politiker und 1974 bis 1982 der fünfte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland)

„Furcht besiegt mehr Menschen als alles andere auf der Welt.“ (Ralph Waldo Emerson, 1803 – 1882, US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph)

„Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum.“ (Marc Aurel, 121 – 180, römischer Kaiser)

„Leute, die sagen, man soll sich nicht über Kleinigkeiten aufregen, haben mit Sicherheit noch nie eine Mücke im Schlafzimmer gehabt.“ (Unbekannt)

„Jeder Mensch macht Fehler. Das Kunststück liegt darin, sie dann zu machen, wenn keiner zuschaut.“ (Sir Peter Ustinov, 1921 – 2004, englischer Schauspieler und Schriftsteller)

„Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.“ (Konrad Adenauer, 1876 – 1967, Oberbürgermeister der Stadt Köln sowie erster deutscher Bundeskanzler)

„Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.“ (Wilhelm Busch, 1832 – 1908, humoristischer Dichter und Zeichner)

„Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe, der anfing kleine Steine wegzutragen.“ (Konfuzius, 551 – 479 v. Chr., chinesischer Philosoph)

„Aus Furcht zu weit zu gehen, gehen wir oft nicht weit genug.“ (Reinhard K. Sprenger, *1953, Autor von Managementliteratur und Unternehmensberater)

„Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit.“ (Anatole France, 1844 – 1924, französischer Schriftsteller und Nobelpreisträger für Literatur)

„Der beste Weg einen Freund zu haben, ist einer zu sein.“ (Ralph Waldo Emerson, 1803 – 1882, US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph)

„Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet.“ (Thomas Alva Edison, 1847 – 1931, US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer)

„Es wird sich zeigen, ob wir in der Tiefe unseres Bewusstseins noch die Kraft zur notwendigen Gemeinschaft haben. Diese nämlich muss viel aushalten, wollen wir wirklich neue Leuchtfeuer des Aufbruchs erreichen.“ (Werner Hofmann, 19?? – 2004, Schulleiter Schule Schloss Schwarzenberg, Scheinfeld)

„Schon die Mathematik lehrt uns, dass man Nullen nicht übersehen darf.“ (Gabriel Laub, 1928 – 1998, Journalist, Satiriker und Aphoristiker)

„Groß ist, wer das Furchtbare überwindet.“ (Friedrich Schiller, 1759 – 1805, deutschsprachiger Dichter, Philosoph und Historiker, einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker und Lyriker)

„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“ (John Wayne, 1907-1979, US-Schauspieler in „The Shootist“, seinem letzten Film und einem Selbstbildnis seiner Karriere)

„Mit der Wirtschaftskrise ist es wie mit Lena Meyer-Landrut – man fragt sich wo sie auf einmal geblieben ist.“ (Dieter Zetsche, *1953, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG)

„Die Welt muss sehr leiden. Aber nicht, weil die bösen Menschen so gewalttätig sind, sondern weil die guten Menschen schweigen. (Napoleon Bonaparte, 1769 – 1821, französischer General, Staatsmann und Kaiser)

„Vertrauen ist eine zarte Pflanze. Ist es zerstört, so kommt es sobald nicht wieder.“ (Otto von Bismarck, 1815 – 1898, preußischer Politiker und erster Kanzler des Deutschen Reiches)

„Die Schwachen können nicht vergeben, denn Vergebung ist eine Eigenschaft der Starken.“ (Mohandas Karamchand Gandhi alias Mahatma Gandhi „große Seele Gandhi“, 1869 – 1948, indischer Rechtsanwalt, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist)

„Bua, hot d’r Baur g’sagt, du musch d’Leit bloß schwätza lassa, no merk’sch bald wie bled se send.“ (Schwäbischer Volksmund)

„Glück ist einfach eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis.“ (Ernest Hemingway, 1899 – 1961, Schriftsteller)

„Erfolg ist die Fähigkeit, von einem Misserfolg zum anderen zu gehen, ohne seine Begeisterung zu verlieren.“ (Sir Winston Leonard Spencer-Churchill, 1874 – 1965, Britischer Premierminister und Minister mehrerer Ressorts, Nobelpreisträger für Literatur)

„Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden.“ (Die Bibel, 5. Mose 25,4)

„Wenn das Schwein am fettesten ist, hat es den Metzger am meisten zu fürchten.“ (Abraham a Sancta Clara, 1644 – 1709, eigentlich Johann Ulrich Megerle, deutscher Augustiner-Barfüßer, hielt in Augsburg, Graz und Wien als kaiserlicher Prediger volkstümliche, drastische und durch Witze und Wortspiele belebte Predigten, Schillers Vorlage zur Kapuzinerpredigt in „Wallensteins Lager“)

„Niemand kann dir ein Minderwertigkeitsgefühl aufzwingen ohne deine Bereitschaft dazu.“ (Eleanor Roosevelt, 1884-1962, US-amerikanische Menschenrechtsaktivistin und Diplomatin, Ehefrau des 32. US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt)

Über die Jugend, Bildung und Forschung

„Die Jugend heutzutage hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Menschen. Sie widerspricht ihren Eltern, schwadroniert in der Gesellschaft und tyrannisiert ihre Lehrer.“ (Sokrates, 469 – 399 v. Chr., griechischer Philosoph)

„Wenn wir die Schulen Deutschlands erneuern wollen, dann müssen wir wohl bei den Lehrern anfangen. Die neuen Lehrer, die wir bräuchten, wären dann die Besten eines Jahrgangs und nicht mehr die, denen nichts Besseres eingefallen ist. […] Sie würden sich endlich wieder als Erzieher verstehen. […] Schließlich wollen sie Pädagogen sein und sind sich bewusst darüber, dass sie einen der schwierigsten Jobs, den diese Gesellschaft zu vergeben hat, mit Persönlichkeit ausfüllen müssen.“ (Gerlinde Unverzagt, *1960, Pseudonym Lotte Kühn, deutsche Autorin und Journalistin in ihrem Werk „Das Lehrerhasserbuch“)

„Meiner Ansicht nach haben alle, die an einer Universität studieren, die Aufgabe, in einer Diskussion mit Leuten, die unwissenschaftliche Argumente bringen, die wissenschaftliche Vernunft dagegenzustellen – das gilt nicht nur für die, die Physik oder Naturwissenschaften studieren, sondern für alle.“ (Prof. Dr. Harald Lesch, *1960, deutscher Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik und Naturphilosophie in München)

„Meine Theorien sind richtig, nur der Zeitpunkt ist das Problem.“ (Prof. Dr. Joachim Starbatty, *1940, Wirtschafts- und Finanzwissenschaftler bei einer Rede in Ravensburg)

„Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen.“ (Henry Ford, 1863 – 1947, US-amerikanischer Unternehmer und Gründer der Ford Motor Company in Detroit)

„An der Universität lernt man viel Unsinn. Das ist aber nicht weiter schlimm. Schlimm ist, dass viele diesen Unsinn auch glauben. Die wichtigsten Weichen werden außerhalb des Hörsaals gestellt.“ (Alfred Ritter, *1953, Inhaber und Geschäftsführer der Alfred Ritter GmbH & Co. KG, Waldenbuch, Enkel des gleichnamigen Gründers der Schokoladenfabrik mit der Marke Ritter Sport)

„Dein Leben ist, was Dein Denken daraus macht.“ (Marc Aurel, 121 – 180, römischer Kaiser)

„Niveau sieht, von unten betrachtet, wie Arroganz aus.“ [Oder auch: „Niveau sieht nur von unten betrachtet wie Arroganz aus.“] (Klaus Günter Karl Nakszynski alias Klaus Kinski, 1926 – 1991, deutscher Schauspieler und Charakterdarsteller)

„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.“ (Laotse, ca. 6. Jhd. v. Chr., Denker aus China)

„Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.“ (Victor Hugo, 1802 – 1885, französischer Schriftsteller)

„Das Geheimnis des Erfolgs? Anders sein als die anderen.“ (Woody Allen, eigentlich Allan Stewart Konigsberg, *1935, US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor, Schauspieler und Jazzmusiker)

„Veränderungen begünstigen nur den, der darauf vorbereitet ist.“ (Louis Pasteur, 1822 – 1895, französischer Chemiker und Mikrobiologe)

„Nur mit Hilfe der Mathematik kann man wirklich wissen. Denn in jeder Wissenschaft ist nur so viel an Wahrheit enthalten, wie in ihr Mathematik steckt.“ (Roger Bacon, 1214 – 1292, britischer Mönch und einer der ersten Verfechter der empirischen Methode)

„Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: ‚Das ist technisch unmöglich!‘ “ (Sir Peter Ustinov, 1921 – 2004, englischer Schauspieler und Schriftsteller)

„Ich denke viel an die Zukunft, weil das der Ort ist, wo ich den Rest meines Lebens verbringen werde.“ (Albert Einstein, 1879 – 1955, theoretischer Physiker, Forscher und Nobelpreisträger)

„Wenn es nach den Grünen gegangen wäre, bestünde das Handy noch immer aus zwei mit einer Kordel verbundenen Joghurtbechern.“ (Guido Westerwelle, 1961 – 2016, deutscher Politiker und Außenminister der Bundesrepublik Deutschland)

„Ich habe es gehört und ich habe es vergessen, ich habe es gesehen und ich habe es verstanden, ich habe es gemacht und ich habe es gelernt.“ (Konfuzius, 551 – 479 v. Chr., chinesischer Philosoph)

Eigene Zitate und Mottos

„Ich habe eigentlich nur einen Wunsch: Dass die Menschen so handeln wie sie reden und so reden wie sie handeln.“

„Die inhaltsleere Jugendfloskel „Ok Boomer“ ist nichts anderes als die intellektuelle Kapitulationserklärung vor größerer Lebenserfahrung und höherer Bildung bei gleichzeitig frustriertem Eingeständnis des Fehlens jeglicher Sachargumente sowie der Diskrepanz zwischen eigener Selbstwahrnehmung und Realität.“

„90 Prozent der Menschen dieser Welt wäre froh, wenn es ihnen so schlecht ginge wie uns.“ (Der Autor dieser Seite als Redner auf dem Bezirksmittelstandstag der MIT WüHo 2019 in Überlingen)

„Lügner haben doch ein anstrengendes Leben. Dieses ganze gestrickte System am Leben erhalten kostet doch viel zu viel Energie. Deswegen einfach bei der Wahrheit bleiben!“

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